ZE3Dview

(demo)

Dies ist eine Objektgalerie für ZE3Dview , einen Online-Viewer für 3D-Objekte, der im Rahmen des Projektes "3D Digitalisierung wissenschaftlicher Sammlungen" der Berlin University Alliance (BUA) an der TU Berlin entwickelt wird. Um die von Sammlung zu Sammlung verschiedenen Aufgabenstellungen und Bedarfe abbilden zu können, wurden für mehrere wissenschaftliche Sammlungen der BUA dreidimensionale Scans von ausgewählten Objekten mit den verschiedenen, der ZE3D zur Verfügung stehenden Technologien erstellt und dann für die Online-Darstellung aufbereitet. Ergänzt werden diese Scans durch Beispiele aus Kooperationen der ZE3D .

ZE3Dview soll über die einfache 3D-Online-Darstellung zur Repräsentation von Sammlungsbeständen hinaus, wesentlich auch den wissenschaftlichen Blick auf die Digitalisate unterstützen. Einige der Funktionen, die hier im Testbetrieb vorgestellt werden, sind eigens und mit Blick auf dieses Ziel konzipiert und entwickelt worden.

Die Objektdarstellungen können mit Annotationen und visuellen Hervorhebungen um Informationen ergänzt werden. ZE3Dview bietet also für das professionellen Umfeld eine intuitive und einfach zu bedienende Visualisierung, welche als Vorschau oder zur Kommunikation nach Außen genutzt werden kann - etwa durch die Verlinkung einer 3D-Visualisierung innerhalb einer Publikation. Der breiten Öffentlichkeit bietet ZE3Dview die Möglichkeit Oberflächen- und später auch Volumendaten in einer intuitiven Oberfläche ohne notwendige Vorkenntnisse zu betrachten.

Erweiterungen

ZE3Dview entsteht auf Basis des bereits existierenden modelviewer der von Google entwickelt wird und wiederum auf der Rendering-Engine three.js basiert. modelviewer ist eine erprobte Software, die besonders einfach in bestehende Online-Präsentationen zu integrieren ist, auf allen Plattformen läuft und auch Augmented Reality Integrationen bietet.

ZE3Dview erweitert modelviewer insbesondere um die Möglichkeit, nicht nur Oberflächen in 3D zu betrachten, sondern auch aufbereitete Volumendaten darzustellen. Volumendaten fallen z.B. bei µCT-Scans und Simulationen an und erfordern üblicherweise spezielle, professionelle Betrachtungssoftware, was insbesondere die Online-Zugänglichkeit stark einschränkt. In der bestehenden Form löst ZE3Dview dieses Problem durch die Verwendung von eigens generierten Schnittbildstapeln in drei Achsen, um die Möglichkeiten zu demonstrieren, welche durch solche Werkzeuge für eine wissenschaftlich an den Sammlungsobjekten interessierte Sichtweise gegeben sind. In der Fortsetzung des Teilprojektes ist geplant, diese Darstellungen direkt auf Voxeldatensätzen berechnen zu lassen.

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